Samstag, 22. November 2014

Filmrezension : Die Tribute von Panem : Mockingjay : Teil 1

Gesten habe ich Die Tribute von Panem Mockingjay Teil 1 im Kino gesehen und war begeistert! Zwar war da nicht mehr dieses Hungerspiel Feeling, aber zum Glück zeigt das Dritte Buch der beliebten Jugendbuchserie mal eine neue Situation und nicht wieder ein Spiel ums nackte Überleben, das wäre dann schon zu viel des Guten.



                                          Katniss, der Spotttölpel.

                          
Story:

Die Story fängt an, wo es im zweiten Teil der Trilogie  aufgehört hat. Katniss findet sich in District 13 wieder, die nach der Zerstörung des Distriktes eine Basis unter der Erde gebaut haben. Dort leben die Rebellen die sich auf den Krieg mit dem Kapitol schon lange vorbereitet haben. Sie wollen Katniss als Symbol. So leicht zu kriegen ist Katniss aber nicht! Erst als sie sieht welche Zerstörung das Kapitol in ihrem Heimatdistrict 12 erreicht hat, entschließt sie sich, den Kamp mit President Snow auf zunehmen. Peeta Mellark, der mit Katniss Sieger der 74. Hungerspiele waren, ist wie auch andere Tribute im Kapitol gefangen und ist deren Symbol! So setzt katniss alles daran um ihn zu retten. Durch Promos mit Katniss werden die anderen Districte dazu aufgefordert sich den Rebellen anzuschließen und sich gegen das Kapitol aufzustellen. Dennoch ist Katniss zischen den Leid der Menschen und den Zorn gegen Snow hin und her gerissen, das sie innerlich zerstört. Was wird geschehen, wird Katniss Peeta retten können und werden die Districte Katniss folgen?  

Kritik:

Viel Kritik hab ich an den Film nicht, denn er macht vieles richtig aber auch einiges falsch. Mit der Zweiteilung kann man vom Material viel mehr zeigen, doch ich finde sie haben ein bisschen zu viel gezeigt, so hätte man einiges weglassen könne und auch einige Charaktere sind für mich in dem ersten Teil unnötig. Welche Rolle sie im zweiten Teil noch spielen werden weiß ich nicht (Hab das Buch noch nicht gelesen ;)), aber man hätte die dann einfach streichen können. Der Film baut sich recht langsam auf, kommt dann aber richtig in Fahrt, wo ich dann an einigen Stellen auch Gänsehaut hatte. Dennoch finde ich ihn ein bisschen zu lang gezogen, wobei die Szenen alle gut waren, trotzdem haben sich die Situationen für meinem Geschmack manchmal wiederholt. So sieht man im Film leider noch nicht so ganz die Ausläufe des Krieges, was man sieht, sind die Anfangs Akte des Krieges, mehr aber dann auch nicht. Aber wenn man diese dann sieht sind sie einfach GENNNIAAAL!!!
Was mir wirklich gefiel war die Musik wie auch das Setting, was einen  wirklich gut tat war wenn man mal die Natur zwischen den Zerstörungen der Districte sieht. Die Schauspieler haben wirklich was gutes geleistet, so kann man die Oscarpreisträgerinn Jennifer Lawrence in ihrer vollen Pracht sehen sehen. Auch gut waren Josh Hutcherson (Peeta), Phillip Seymour Hoffman (Heavensbee) und auch die neue Figur "Alma Coin" die von Julianne Moore gespielt wurde und Presidentin von District 13 ist.

Fazit:

Der Film unterscheidet sich von den anderen, aber nicht im schlechten Sinne, denn für die die das Buch noch nicht gelesen haben(wie ich) gibt es dort wirklich Szenen mit denen man nicht gerechnet hat. Der große Kritikpunkt ist wohl die Zweiteilung die den ersten Teil des dritten Teiles zum Teil langzieht. So wirkt der erste Teil wie ein Prolog für den zweiten Teil. Dennoch kann ich den Kinogang nur empfehlen denn allein manche Szenen zeigen unglaublich viel Stärke und Spannung!

Punkte:

81/100 Sterne!

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